Wrack – der letzte Tauchgang?

Ein toller Tauchgang.

Heck und Bug der Giuseppe Dezza in einem Tauchgang. Das verwendete 21/35 sorgt für doch deutlich andere Eindrücke des Wracks, als der Tauchgang zu Beginn unseres kroatischen Abenteuers. Deutlicher Komfortgewinn auch beim Abtauchen an der Leine und dem Kampf gegen die – zugegebenermaßen diesmal nur kaum vorhandene – Strömung.

Vorbei an den Schrauben, den U-Boot-Bomben, den Überresten des Steuerstandes im Heck. Die große Kanone rechts liegen lassend, die aufrecht stehende und die umgefallene Flak passiert. Umwerfend!

Nach gut 15 Minuten Tauchzeit für einige Minuten Kompasskurs 300° eingehalten. Ein wenig mystisch wirkt der Bodennebel, der uns den Grund nicht erkennen lässt. Fast ein bisschen wie zu Hause.

Dann kann man erkennen, dass wir uns dem Bugteil nähern müssen. Unzählige Fische sind plötzlich über dem Nebel wahrzunehmen, und da taucht das Wrack auch vor uns auf. Ein fantastischer Moment.

Wir inspizieren viele Winkel, die Aufbauten, das Maschinengewehr, das ins Nichts zielt. Immer wieder quält mich mein Hirn… „Enter – not enter – enter – not enter…“ Marios Worte hallen wieder „Tech 1 is a Non-Penetration-Course!“ Schade eigentlich.

Nach 34 Minuten Grundzeit beginnen wir die unkomplizierte 20minütige Deko mit EAN50 im Freiwasser. Ja, tauchen kann so schön sein!

0 Antworten zu “Wrack – der letzte Tauchgang?”


  1. Bisher keine Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar